Lettischer Ministerpräsident: "Jetzt helfen wir Europa"
Lettland war vor fünf Jahren fast pleite, jetzt hat der EU-Gipfel den Beitritt des Landes zur Euro-Zone beschlossen. Premier Dombrovskis erklärt im Interview, was er beim Sparen besser gemacht hat als Griechenland.
SPIEGEL ONLINE: Herr Premierminister, 2008 war Lettland fast bankrott. Jetzt treten Sie der Euro-Zone bei. Wie passt das zusammen?
Dombrovskis: Griechenland hat zu lange gewartet, andere Euro-Krisen-Länder ebenfalls. Sie haben nötige Reformen verzögert, weil sie glaubten, ein Sparkurs und Strukturmaßnahmen seien schlecht für die Wirtschaft. Dann zeigte sich: Nichts tun, teils jahrelang, war noch viel schlimmer.
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